Der Wechsel des Arbeitgebers ist für beide Parteien—Sie und Ihren neuen Arbeit­geber—eine große Chance und eine große Herausforderung zugleich. Denn egal, wie gut die "Passgenauigkeit" der gegenseitigen Erwartungen, Interessen und Angebote in der Bewerbungsphase auch sein mögen, zeigt doch erst der "Echtbetrieb", wie gut man wirklich zueinander passt und an welchen Stellen man sich erst noch zusammenraufen muss.

Da hat keiner versagt und da ist keiner schuld—das ist völlig natürlich. Mit der Unterstützung eines Coachs können Sie verhindern, dass auftretende Unterschiede bei den gegenseitigen Wahrnehmungen und Erwartungen zu einer Verhärtung von Positionen führen. Er hilft beiden Parteielen dabei, ihre in das neue Beschäftigungsverhältnis eingeflossenen materiellen und immateriellen Investitionen zu schützen.

Nicht selten spielen bei der Entstehungen von Spannungen im neuen Arbeitsverhältnis die privaten Umstände des Arbeitnehmers eine Rolle (bspw. erfordert die Einarbeitung vorübergehend viele Überstunden, unter denen das Familienleben leidet; ein bislang berufstätiger (Ehe-)Partner leidet darunter, nach einem Umzug noch keinen neuen Arbeitgeber gefunden zu haben; Kinder haben nach dem Umzug Probleme, neue Kontakte aufzubauen und/oder fallen in ihren schulischen Leistungen ab; …).

Im Coaching können Sie sich mit den typischen Themen, die mit einem Arbeitgeberwechsel verbunden sein können, in einem geschützten und vertraulichen Rahmen auseinandersetzen.

Typische Coaching-Themen:

• Erarbeitung bzw. Ausbau Ihres Profils als Führungskraft und eines Führungs­stils, der zu Ihnen, der neuen Organisation, Ihren neuen Mitarbeitern sowie Ihren Zielen und Aufgaben passt …
• Einfinden in die neuen Unternehmenskultur mit ihren Werten, Normen, Regeln und typischen Verhaltensweisen; Bewusstmachung der Unterschiede zur Unternehmenskultur bei Ihrem bisherigen Arbeitgeber; Reflexion der Aus­wirkun­gen auf die eigenen Werte, Normen, Erwartungen, Interessen, Bedürfnisse …
• Auseinandersetzung mit der Rolle, die Sie in ihrer neuen Position einnehmen (sollen) …
• Aufbau eines neuen Netzwerks und Pflege des bisherigen …
• Umgang mit im Nachhinein auftretenden Unterschieden daran, was von Ihnen erwartet wird oder wie Sie Ihre neue Position wahrnehmen …
• Planung und Abwägung der Folgen eines evtl. erforderlichen Standort­wech­sels; insbeson­dere, wenn Sie auch an Ihre Familie denken müssen