Die Beförderung in eine neue Führungsposition—zumal in die erste—ist zunächst einmal ein schöner persönlicher Erfolg. Weshalb sollte das also ein Anlass für Coaching sein?
Eine Beförderung bringt jedoch auch Veränderungen mit sich, und Veränderungen wiederum sind etwas, mit dem wir selbst und unsere Mitmenschen erst einmal zurechtkommen müssen. Das betrifft sowohl die Sachebene, als auch die oft dramatisch unterschätzte Beziehungsebene.
Im geschützten Raum des Coachings können Sie sich auf Ihre neue Rolle vorbereiten oder sich bei Anlaufschwierigkeiten in Ihrer neuen Rolle Unterstützung holen.
Die eigene wahrgenommene Kompetenz. Es ist ein Unterschied, ob man sich in der Bewerbungsphase vorstellt, etwas zu können oder ob man plötzlich vor der tatsächlichen Herausforderung steht, das, was mit der neuen Stelle verbunden ist, auch tatsächlich leisten zu müssen. "Bin ich gut genug?" ist eine Frage, die selbst Menschen beschäftigt, die nach außen hin selbstsicher wirken. Bleibt diese Frage unreflektiert (und damit offen) kann dies leicht zu einem Verkrampfen auf der Führungsposition führen. Im Coaching können Sie sich Ihrer eigenen Ressourcen und Kompetenzen wieder bewusster werden, noch fehlende Kompetenzen erkennen und systematisch aufbauen sowie lernen, Führungsfehler aus Unsicherheit zu vermeiden.
Die Bewältigung des Rollenwechsels. Jede Beförderung bringt zwangsläufig auch eine Veränderung der eigenen Rolle und der Beziehung zu Ihren bisherigen und künftigen Peers* mit sich. Es gilt, sich bewusst zu machen und darauf vorzubereiten, welche Folgen Ihre neue Rolle auf der Beziehungsebene haben könnte und wie sie damit umgehen und Rollenkonfusionen vermeiden können.
* Peers: Ein Peer ist eine Person, die einem—im betrachteten Kontext—gleichgestellt ist. Im Kontext der betrieblichen Hierarchie sind dies typischerweise Personen, die auf der gleichen Ebene sind. Verwandte Begriffe sind Peer-Group oder neudeutsch Peer-Gruppe.
Reflektieren Sie die mit Ihren Wechselplänen verbundenen Ziele und Motive, bevor Sie diesen Schritt gehen und bewältigung Sie dann die fachlichen und persönlichen Themen der Einarbeitungsphase.
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